Epsomit

Epsomit

Benutze dieses Basenmittel zum Heilen und zum Verjüngen deines Körpers. Besonders empfehlenswert ist ein Basen-Vollbad nach dem Sport und nach körperlicher Arbeit. Seine durchblutungsfördernde Wirkung vermeidet Muskelkrämpfe und heilt verletzte Muskeln schneller.

Krankmachend ist ein saures Millieu in unserem Körper. Dies ist die häufigste Ursache von Krebs, Autoimmunerkrankungen und dem “Befall” durch Bakterien und Parasiten.

Basischer Körper ohne Krebs

Epsomit ist ein natürlich vorkommendes Salz. Aufgrund seines bitteren Geschmacks ist es auch als Bittersalz bekannt.
Bereits im 17. Jahrhundert wurde Epsomit im Kurort Epsom, eine Londoner Vorstadt, abgebaut. Dieser Ort gab dem heilsamen Magnesiumsulfat den Namen “Epsom Salt” resp. “Epsomit”.

Warum Entsäuern?

Unser Körper entgiftet und entsäuert sich stetig selbst. Allerdings gibt es einige Faktoren die bestimmen, ob diese Reinigung ausreicht. Beispielsweise entgiften manche Menschen schneller als andere; ähnlich wie es mit dem Schwitzen ist. Hinzu kommt die Art der Ernährung, der Umfang körperlicher Aktivität, Stress und die Exposition gegenüber Umweltgiften.
Tendentiell entgiften Menschen besser, wenn sie häufig Rohkost essen, sich regelmäßig an der frischen Luft bewegen, Stress vermeiden und aktiv abbauen.

Wirkung

Regelmäßiges Basenbaden steigert dein Wohlbefinden, denn ein basischer Körper schläft besser und leistet mehr. Magnesiumsulfat erhöht den Magnesiumspiegel im Blut und hilft Wassereinlagerungen im Gewebe abzubauen. Magnesium wirkt zudem harmonisierend auf das Nervensystem, es stabilisiert somit die Psyche, erhöht den Serotoninspiegel und hebt damit die Stimmung.

Heilsamer Schwefel

Ebenfalls heilende Wirkung hat der Schwefel der im Epsomit als Sulfat enthalten ist. Neben dem Entgiften ist er bei dem Bilden von diversen Geweben (u.a. dem Bindegewebe), Enzymen, Haaren, Haut, Nägel und Knorpel.
Transdermal, also über die Haut, gelangt der Schwefel in unseren Körper.

Unsere Haut

Die Haut ist unser größtes Entgiftungsorgan; noch vor Leber, Nieren und Lunge. Mittels Epsomit entsäuert die Haut den gesamten Körper, insbesondere unsere Gelenke und Muskeln. Das Ausleiten von Säuren lindert Entzündungen, Stress und Spannungen. Der physikalische Effekt ist als Osmose bekannt. Für die Haut selbst ist Epsomit ebenso eine Wohltat, weil das Peeling abgestorbenen Hautzellen entfernt, so dass vitale Hautschichten wieder frei atmen können. Trockene Haut erhält Feuchte, Nährstoffe und wird dadurch wieder weicher und elastischer.
Epsomit kann dir helfen, wenn du unter Migräne oder unter Regelschmerzen leidest.

Britische Studie

Eine Studie der University of Birmingham zeigt wie gut Magnesium über die Haut aufgenommen wird. Innerhalb von nur sieben Tagen stieg der Magnesiumspiegel im Blut von 104.68ppm/ml auf 140,98ppm/ml. Gleichzeitig stieg auch der Testosteronspiegel.
Des Weiteren fand man heraus, dass bis zu 600g Bittersalz pro Vollbad ohne Bedenken angewendet werden kann, jedoch bereits 300-400g ausreichten.
“Insbesondere nach sehr anstrengenden Trainingseinheiten” empfiehlt die Studie zwei bis drei Basenbäder pro Woche für jeweils zehn bis 20 Minuten.

Anwenden

Für ein basisches Detox-Voll-Bad empfehlen wir 200 bis 400 Gramm Bittersalz in 38°C warmen Wasser aufzulösen und entspanne darin eine Stunde, gerne auch länger. Unser Körper entgiftet besonders gut über die Fußsohlen. Nimm 50g für ein Hand- oder Fußbad.

Der Detox-Prozess bedeutet “Arbeit” für deinen Körper und er wirkt auf den Kreislauf. Deshalb steige langsam aus der Wanne. Nach dem Abtrocknen kannst du die Durchblutung mittels Faszienbürste anregen. Im Anschluss ruhe dich aus und trinke ausreichend Wasser.

Gut zu wissen:Nach dem ersten Basenbad können unangenehme Entgiftungssymptome auftreten.

Wir teilen mit dir naturbelassenes Epsomit. Aktuelle Konditionen findest Du auf unserer Anfrage-Seite

Quellen

  1. Waring, R. H., Report on absorption of magnesium sulfate (Epsom salts) across the skin. University of Birmingham. (Unpublished)
  2. Laudańska, H.; Lemancewicz, A.; Kretowska, M.; Reduta, T.; Laudański, T., Permeability of human skin to selected anions and cations–in vitro studies. Research Communications in Molecular Pathology and Pharmacology 2002, 112 (1-4), 16-26.
  3. Atalar, H.; Yavuz, O. Y.; Uras, I.; Selek, H.; Erakar, A.; Sayli, U., External application of hypertonic salt solution for treatment of posttraumatic oedema. Acta Orthopaedica Belgica 2005, 71 (4), 472-476.

Geschrieben von René //